Bisweilen haben Schuhe einen unbestreitbaren Wert:

wenn Glasscherben, Metallspäne, Nägel etc. herumliegen,
versteht sich das von selbst;

in dichter, unübersichtlicher Vegetation
ist barfüßiges Rennen gefährlich;

auf Wegen mit scharfkantigem Schotter
wird man weder Schmerzen noch Schnittwunden ertragen wollen;

Beim Langstreckenlauf auf Asphalt
können gute Laufschuhe die stoßdämpfende Wirkung eines natürlichen Untergrunds ersetzen;

im hochalpinen Gelände
kann Gefahr bestehen, daß die Füße unter größere Steinbrocken geraten;

wenn Frostbeulen oder Brandblasen drohen,

Wenn Barfußlaufen aufgrund einer Krankheit nicht in Frage kommt,
z.B. bei Diabetes, starker Insektenstichallergie, Bluterkrankheit,

beim Umgang mit aggressiven oder giftigen Substanzen,
z.B. Säuren, Laugen, Zement sowie manche Farben, Lacke und Öle;

beim Umgang mit Pferden und anderen großen Tieren,
denn diese können einem unvermittelt auf die Zehen treten;

beim Bewegen schwerer Lasten,

wenn sie durch Sicherheitsvorschriften geboten sind:
am Arbeitsplatz führt kein Weg an der strikten Einhaltung vorbei, aber auch zu Hause sollte man z.B. bei Bau- und Rasenmäharbeiten Schuhe tragen;

bei stundenlangem Stehen oder Gehen auf ebenem "Kunstboden"
lassen die Füße nach, weil der Trainingseffekt durch die Laufbewegung über Unebenheiten fehlt   --  dann bewirken flache Schuhe mit gutem Fußbett oder nötigenfalls Einlagen, daß sich die Fußgewölbe nicht plattdrücken.

Natürlich beim Wintersport!

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