Gestaltungsvorschläge für Barfußpfade

 


Balancierstationen für Barfußpfade

  Es gibt eine Norm für Spielplätze, nach der die mögliche Sturzhöhe über festem Boden weniger als 60 cm betragen soll. Erlebnisstationen von Barfußpfaden werden in aller Regel niedriger bleiben. Höher hinaus darf es nur mit Geländer oder über Fallschutzmaterialien wie Sand oder feinem Rollkies gehen.  
    vergrößerbare Miniaturansichten:
Baumstämme Der Stamm muss gegen Wegrollen gesichert werden, z. B. indem er in eine Rinne mit Kiesbett oder auf passend geformte Querhölzer gelegt wird. Es dürfen keine Astansätze herausstehen. Im Lauf der Zeit löst sich die Rinde ab. Das blanke Holz kann bei Nässe glatt werden, dagegen hilft z.B. eine Sandstrecke direkt vor dem Stamm. Dieser sollte außerdem trocken liegen, damit er nicht so schnell vermodert. mittenw_stamm.jpg (97132 Byte)
   
Balancierstämme mit Höhenunterschieden müssen besonders solide verankert werden. Hierbei ist auch eine rutschfeste Oberflächenstruktur ein sinnvolles Qualitätsmerkmal.
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Eine knorrige Waldrandfichte sorgt für Fußmassage; ein Geländer kann helfen, dass man nicht stolpert.
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Auf einen dicken Eichenstamm gelangt man bequem über eingesägte Stufen.
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Besonders schön sind kombinierte Balancierstrecken aus Stämmen und Palisaden
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Mehr als 60 cm hohe Palisaden sind möglich, wenn die Balancierstrecke im Sandbett (oder Rollkies) verlegt ist.
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Die abgestufte Variante und der Zickzackkurs....
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Die quergestellte Variante. Hierbei ist Fixierung gegen Wegrollen besonders wichtig.
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Parallele Anordnung zweier Stämme.
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Indianerleiter Der schräggestellte Baumstamm mit eingesägten Stufen muss gut gegen Wegrollen gesichert sein. nienh_indianerleiter.jpg (62688 Byte) spalt_indianerleiter.jpg (86433 Byte)
   
Viel Spaß macht eine kombinierte Balancierstrecke mit An- und Abstieg.
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Stamm mit Seitenästen Lässt man ein Stück jedes Astes am Stamm, wird die Balanceübung zur "Dschungelprüfung". Der kunstvollen Gestaltung dieser Attraktion sind keine Grenzen gesetzt, nur müssen die Seitenäste so dick sein, dass sie nicht brechen, wenn Kinder darauf herumhupfen. krokodil.jpg (89752 Byte)
   
Damit nichts ins Auge geht, müssen die Enden der Äste entschärft sein.
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Interessante Unterschiede ergeben sich aus den Wuchsformen verschiedener Baumarten.
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Steinbrocken Für das "Steinehopping" benutzt man nach Möglichkeit Steine aus der Region -- Gletscherfindlinge im Alpenvorland, Sandsteinquader in den Mittelgebirgen etc. Ein Stück weit müssen sie eingegraben werden, damit sie fest liegen. pz_findlinge2.jpg (91914 Byte) maikammer_steine.jpg (64285 Byte) hech_steine.jpg (147687 Byte)
Baumstammstücke müssen ebenfalls ein Stück weit eingegraben werden und glatt abgesägt sein. spalt_holzscheiben.jpg (121936 Byte)
Pflockreihen spalt_stammstuecke.jpg (121566 Byte)Je kleiner die Auftrittfläche, deso mehr ist der Gleichgwichtssinn gefordert. Zu große Abstände sind gefährlich! orb_palis.jpg (59740 Byte) oetis_pfloecke.jpg (110287 Byte)
   
Die große Ausführung sollte ein Geländer haben.
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Schwankendes Brett Das auf zwei starken Federn gelagerte Brett ist nicht ganz einfach zu begehen und deshalb nur über weichem Boden zu empfehlen. so_federbrett.jpg (122790 Byte)
Seiltanzen Eine Verbindungsstrebe im Boden hält das Seil straff. seiltanz.jpg (130222 Byte)
Und noch weitere Möglichkeiten....

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