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Es gibt eine Norm
für Spielplätze, nach der die mögliche Sturzhöhe über festem Boden weniger
als 60 cm betragen soll. Erlebnisstationen von Barfußpfaden werden in aller
Regel niedriger bleiben. Höher hinaus darf es nur mit Geländer oder über
Fallschutzmaterialien wie Sand oder feinem Rollkies gehen. |
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vergrößerbare Miniaturansichten: |
Baumstämme |
Der Stamm muss gegen
Wegrollen gesichert werden, z. B. indem er in eine Rinne mit Kiesbett oder
auf passend geformte Querhölzer gelegt wird. Es dürfen keine Astansätze
herausstehen. Im Lauf der Zeit löst sich die Rinde ab. Das blanke Holz kann
bei Nässe glatt werden, dagegen hilft z.B. eine Sandstrecke direkt vor dem
Stamm. Dieser sollte außerdem trocken liegen, damit er nicht so schnell
vermodert. |
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Balancierstämme mit Höhenunterschieden müssen besonders solide verankert
werden. Hierbei ist auch eine rutschfeste Oberflächenstruktur ein sinnvolles
Qualitätsmerkmal. |
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Eine knorrige Waldrandfichte sorgt für Fußmassage; ein Geländer kann helfen,
dass man nicht stolpert. |
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Auf einen dicken Eichenstamm gelangt man bequem über eingesägte Stufen. |
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Besonders schön sind kombinierte Balancierstrecken aus Stämmen und Palisaden |
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Mehr als 60 cm hohe Palisaden sind möglich, wenn die Balancierstrecke im
Sandbett (oder Rollkies) verlegt ist. |
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Die abgestufte Variante und der Zickzackkurs.... |
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Die quergestellte Variante. Hierbei ist Fixierung gegen Wegrollen besonders
wichtig. |
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Parallele Anordnung zweier Stämme. |
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Indianerleiter |
Der schräggestellte
Baumstamm mit eingesägten Stufen muss gut gegen Wegrollen gesichert sein. |
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Viel Spaß macht eine kombinierte Balancierstrecke mit An- und Abstieg. |
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Stamm mit
Seitenästen |
Lässt man ein Stück jedes
Astes am Stamm, wird die Balanceübung zur "Dschungelprüfung". Der
kunstvollen Gestaltung dieser Attraktion sind keine Grenzen gesetzt, nur
müssen die Seitenäste so dick sein, dass sie nicht brechen, wenn Kinder
darauf herumhupfen. |
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Damit nichts ins Auge geht, müssen die Enden der Äste entschärft sein. |
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Interessante Unterschiede ergeben sich aus den Wuchsformen verschiedener
Baumarten. |
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Steinbrocken |
Für das "Steinehopping"
benutzt man nach Möglichkeit Steine aus der Region -- Gletscherfindlinge im
Alpenvorland, Sandsteinquader in den Mittelgebirgen etc. Ein Stück weit
müssen sie eingegraben werden, damit sie fest liegen. |
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Baumstammstücke |
müssen ebenfalls ein Stück
weit eingegraben werden und glatt abgesägt sein. |
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Pflockreihen |
Je
kleiner die Auftrittfläche, deso mehr ist der Gleichgwichtssinn gefordert.
Zu große Abstände sind gefährlich! |
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Die große Ausführung sollte ein Geländer haben. |
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Schwankendes Brett |
Das auf zwei starken
Federn gelagerte Brett ist nicht ganz einfach zu begehen und deshalb nur
über weichem Boden zu empfehlen. |
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Seiltanzen |
Eine Verbindungsstrebe im
Boden hält das Seil straff. |
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Und noch weitere
Möglichkeiten.... |
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