Gestaltungsvorschläge für Barfußpfade

 


Kleine Barfußpfade

für Schul- und KITA-Gelände, Spielplätze, Erholungsbereiche, Parks, Hotelgärten, Campingplätze, Heil- und Pflegeeinrichtungen, Kneipp- und Saunagärten ....

 

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Naherholungsbereich

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Park

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Saunagarten

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Heileinrichtung

 

  Auch auf einem kleinen Fleckchen Erde kann ein schöner Fußfühlpfad entstehen. Überall findet sich Platz, um einige Materialfelder hintereinander zu setzen. Ungeeignet sind lediglich Flächen, wo das Wasser nicht abfließen oder versickern kann und nach jedem Regen Pfützen stehenbleiben.
 
vergrößerbare Miniaturansichten:
 
Wie man es machen kann

 Der Fühlpfad sollte etwa 1 m breit sein und aus 1,50 bis ca. 4 m langen Materialfeldern bestehen. Diese können im einfachsten Fall rechteckig und mit Holzbalken eingefasst sein. Auf erdigem Grund trägt man die Grasnarbe (ein paar cm genügen) oder sonstige Vegetation ab und verlegt als Untergrund ein wasserdurchlässiges, wenn möglich dunkles Vliesmaterial. Dann muss man nur noch die Materialien einbauen bzw. einfüllen. Sinnvoll ist eine Schichtdicke von ca. 10 cm.
 
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Die Reihenfolge der Materialien
 
Lose Materialien wie Sand, feiner Kies, Rindenmulch, Sägespäne vermischen sich leicht über die Felder hinweg. Deshalb sollten danach jeweils feste Materialien wie größere Steinbrocken ("Katzenkopfpflaster") oder Querhölzer ("Ochsenklavier") folgen, die sich mit dem Besen leicht freikehren lassen.

Den Besuchern sollte zu Beginn ein angenehmer Untergrund geboten werden. Eine sinnvolle Reihenfolge könnte z.B. wie folgt sein:
 

Materialvermischung nach ca.5 000 Besuchern:

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Sand

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Steinbrocken

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feiner Rollkies

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Querhölzer

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Grober Rollkies

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Rindenmulch

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Balancierstamm

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Tannenzapfen,
Holzschnitzel,
Steinplatten,
Flaschenkorken,

usw.....

 

Das Barfußlabyrinth In Form eines Labyrinths kann man viel Barfußpfad auf wenig Fläche unterbringen. Es muss nicht so kompliziert sein wie das abgebildete Beispiel aus Bad Kissingen, das einen Barfußpfad von 250 m ergibt. kissingen_labyrinth.jpg (59462 Byte)