Berthold Hummel — mein Kompositionslehrer in den 60er Jahren
Tschaikovski und "das mächtige Häuflein"
Anat Czarny, Mezzosopran aus Israel
Asmik Grigorian, Sopran aus Litauen
Dalia Kuznecovaitė, Geigerin aus Litauen
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran aus D
Philippe Sly, Bassbariton aus Kanada
Cendrillon, Oper von Jules Massenet
DVD, Theater Freiburg, 2017
Hanna-Elisabeth Müller: Traumgekrönt
Lieder von Strauss, Schönberg, Berg
Lieder und
Duette von Spohr, Mendelssohn-Bartholdy
und Hensel
gesungen von Felicitas und Judith Erb
Richard Strauss: Der Rosenkavalier
Dutch National Opera, Amsterdam, 2015
Lena Belkina: Classic Vienna
Arien von Mozart, Gluck und Haydn
Die
musikalische Schatztruhe
in Facebook
Ich habe schon eine großen Vielfalt musikalischer Besetzungen erlebt und an vielen von ihnen auch Gefallen gefunden. Das Saxophonquartett war mir allerdings unbekannt, bis ich bei der Münchner "Langen Nacht der Musik" im April 2012 geradezu darüber stolperte. Als ich an diesem Abend durch das Foyer der Philharmonie am Gasteig ging, standen da vier junge Leute und entlockten ihren messingglänzenden Instrumenten wunderschöne Klänge. Es waren:
Claus Hierluksch (Sopransaxophon)
Ricarda Fuss (Altsaxophon)
Claudia Jope, ab Dez. 2016 Edoardo Zotti (Tenorsaxophon)
Adrian Planitz, ab April 2015 Jure Knez (Baritonsaxophon)
Natürlich kenne ich das Saxophon aus der Jazzmusik, wo es dem Stil entsprechend oftmals hart und schrill oder auch manchmal heiser klingt und ab und zu interessante Anblasgeräusche erzeugt. Dass es für diese Instrumentenfamilie auch eine klassische Spielart gibt, die vor allem runden und harmonischen Wohlklang zu ihrem Klangspektrum zählt, erlebte ich an diesem Abend zum ersten Mal. Es gab spätromantische und moderne Stücke zu hören, auch Arrangements aus dem Jazzbereich. Und von Mal zu Mal staunte ich mehr über die Vielfalt an Ausdruck und Klangfarbe, über die diese Besetzung verfügt.
Das 2009 an der Münchner Musikhochschule in der Arcisstraße gegründete Ensemble studierte von 2013 bis 2016 im Masterstudiengang Kammermusik in der Klasse des Artemis Quartetts an der UdK Berlin. Mit schöner Regelmäßigkeit gewinnen sie Preise und werden in internationale Förderprogramme aufgenommen.
Gerne lasse ich mich von den im persönlichen Kontakt sehr sympathischen und von ihrem Projekt begeisterten jungen Musikern auf die Entdeckungsreise in die Welt ihrer faszinierenden und in Deutschland noch viel zu wenig bekannten Musikgattung mitnehmen!
Fabien Lévy: Durch, in memoriam
G. Grisey
(Audio only)
Gabriel
Pierné: Introduction et variations sur une ronde populaire
(Audio only)
Eric Whitacre, 5 Hebrew Love
Songs
bearbeitet für Chor und Saxophonquartett
Farkas: Alte
Ungarische Tänze aus dem 17th Century
(erstes Video mit Jure Knez am Bariton-Saxophon)
George
Gershwin: Porgy&Bess Suite
(Audio only)
Bei "Stars von morgen" mit Rolando Villazon (Nov. 2016):
It ain't necessarily so aus George Gershwin: Porgy&Bess Suite