Berthold Hummel — mein Kompositionslehrer in den 60er Jahren
Tschaikovski und "das mächtige Häuflein"
Anat Czarny, Mezzosopran aus Israel
Asmik Grigorian, Sopran aus Litauen
Dalia Kuznecovaitė, Geigerin aus Litauen
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran aus D
Philippe Sly, Bassbariton aus Kanada
Cendrillon, Oper von Jules Massenet
DVD, Theater Freiburg, 2017
Hanna-Elisabeth Müller: Traumgekrönt
Lieder von Strauss, Schönberg, Berg
Lieder und
Duette von Spohr, Mendelssohn-Bartholdy
und Hensel
gesungen von Felicitas und Judith Erb
Richard Strauss: Der Rosenkavalier
Dutch National Opera, Amsterdam, 2015
Lena Belkina: Classic Vienna
Arien von Mozart, Gluck und Haydn
Die
musikalische Schatztruhe
in Facebook
Meine Begeisterung für Max Reger geht auf das Einstudieren seiner Sonatine e-moll, op. 89 Nr. 1 im Klavierunterricht zurück. Dabei lernte ich seinen unverwechselbaren Stil kennen, die farbigen, kühn ineinander übergehenden, sich am Ende wohlklingend auflösenden Harmonien, die gegensätzlichen Themencharaktere, das Wechselspiel von Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe. Mit jedem Werk dieses Tonkünstlers, das ich höre, wächst die Faszination, die seine Musik auf mich ausübt.
Die Spätromantik hat sich als eine Zeit der großen Orchesterbesetzungen, der groß angelegten Musikdramen und der oftmals weit über eine Stunde dauernden monumentalen Symphonien in das Bewusstsein des Publikums eingeprägt. Demgegenüber fand Max Reger als ein Meister kleinerer, oftmals dem Barock entliehener Formen nicht die verdiente Beachtung. Zu seinem hundertsten Todestag am 11. Mai 2016 ist jedoch ein guter Zeitpunkt gekommen, um die Erinnerung an einen der bedeutendsten deutschen Komponisten wieder aufzufrischen.
Der 2. Satz der Sonatine D-Dur, op. 89 Nr. 2 für Saxophonquartett
In Youtube findet man viele, wenn auch überwiegend ältere Aufnahmen der Musik von Max Reger. Ich möchte hier einige besonders schöne Beispiele zusammenstellen und hoffen, dass die Werke dieses einzigartigen Komponisten bald wieder mit neuem Elan in die Konzertsäle getragen werden!
Klarinettenquintett A-Dur, op.
146
eines der größten Meisterwerke der Kammermusik,
das alleine schon
seinen Schöpfer unsterblich macht.
Einen guten Eindruck vom Liedschaffen Max Regers
vermittelt diese
Playlist mit 27 Liedern aus op. 35, 37, 48, 62, 76, 142
gesungen von sieben koreanischen Künstlern