Berthold Hummel — mein Kompositionslehrer in den 60er Jahren
Tschaikovski und "das mächtige Häuflein"
Anat Czarny, Mezzosopran aus Israel
Asmik Grigorian, Sopran aus Litauen
Dalia Kuznecovaitė, Geigerin aus Litauen
Hanna-Elisabeth Müller, Sopran aus D
Philippe Sly, Bassbariton aus Kanada
Cendrillon, Oper von Jules Massenet
DVD, Theater Freiburg, 2017
Hanna-Elisabeth Müller: Traumgekrönt
Lieder von Strauss, Schönberg, Berg
Lieder und
Duette von Spohr, Mendelssohn-Bartholdy
und Hensel
gesungen von Felicitas und Judith Erb
Richard Strauss: Der Rosenkavalier
Dutch National Opera, Amsterdam, 2015
Lena Belkina: Classic Vienna
Arien von Mozart, Gluck und Haydn
Die
musikalische Schatztruhe
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Somersault (zu deutsch Purzelbaum) ist der fröhliche Künstlername, den Gudrun Mittermeier gewählt hat. Er verrät nichts von dem Schatten, der sich schon früh über ihr Leben gelegt hat, als sie im Alter von zwei Jahren ihre Mutter verlor.
Diese einschneidende Erfahrung überwindet sie immer wieder in ihren Liedern, die oftmals nahezu ängstlich und mit gebrochener Stimme beginnen, dann aber mit einem unvergleichlichen Klangzauber auf ein harmonisches Ende hinstreben.
Gudrun Mittermeier drängt nicht auf die große Bühne; die Oberflächlichkeit des Showbusiness ist nicht ihre Welt. Sie sucht die freundschaftliche Atmosphäre in kleinen Clubs, wo sie sich öffnen kann und mit ehrlichen Liedern direkt ins Herz der Zuhörer spricht. An ihrer Seite hat sie großartige Musiker:
Fany Kammerlander spielt wunderschön Cello und trägt wesentlich zum Arrangement des ausgewogenen Klangbilds bei,
Christian Loferer vom Orchester der Bayerischen Staatsoper spielt Horn, das sich harmonisch mit dem Klang des Cellos verbindet und für eine in der Popmusik außergewöhnliche Wärme sorgt,
Luke Cyrus Goetze an der Gitarre zaubert feine Strukturen in das Klangbild,
Florian Rein trägt einfühlsame Percussionklänge bei.
In gesundem Sicherheitsabstand zum Medienzirkus, der so viele Talente verheizt und verschleißt, sucht Somersault gute Partner, um sich weiterzuentwickeln und lässt sich für jedes neue Album drei bis vier Jahre Zeit. Qualität geht vor Quantität, und darum ist das Attribut beste Kammerpopband wohlverdient, welches die Süddeutsche Zeitung ihrer Gruppe verliehen hat.
Das Lied Fade away war der Titelsong des Films Goethe! des Regisseurs Philipp Stölzl aus dem Jahr 2010.
By Your Side - 2003
Paper walls - 2006
The Solitude & Me - 2010